- bisher konnten keinerlei Bohrlöcher dokumentiert werden, die auf jüngere Aktivitäten schliessen lassen
- es liegen weder aus dem Mittelalter noch aus der Neuzeit schriftliche Hinweise auf Bergbau vor
- der Abbau erfolgte mittels Feuersetzen
- im Waldgebiet südlich von Cotschens ist die Dichte an Schmelzplätzen so hoch, wie nirgends sonst im Oberhalbstein
Es gibt allerdings ein Problem: der einzige grössere, nicht verbrochene Abbau ist fast vollständig abgesoffen! Es war darum bisher nicht möglich, die Grube archäologisch genauer zu untersuchen...
Seit Beginn des Forschungsprojektes geisterte die Idee, den Untertagebau abzupumpen, durch unsere Köpfe. Auf knapp 2300 m ü. M. keine einfache Sache...
Aber: in Zusammenarbeit mit den Freunden des Bergbaus Graubünden, Luisa Karrer und Matthias Keller soll nun das Unmögliche möglich gemacht werden.
Der Grundstein ist gelegt - gestern konnte das notwendige Equipment (Generator, Pumpe, Schläuche,...) mit einem Superpuma der Schweizer Luftwaffe auf den Berg geflogen und punktgenau platziert werden.
An dieser Stelle ein riesengrosses Dankeschön an das Team rund um Captain Sandro und Pilot Brico für den professionellen Einsatz und das tolle Flugerlebnis!
The Puma has landed.
Vorbereitung der Ladung für den bevorstehenden Transport: Generator, Pumpen, Schläuche, ....
Equipment im Anflug ...
... Team im Abflug ...
... Puma im Abflug - Ade, Merci!
Und schon gehts los: Installation der Abwasser-Schläuche aus dem Mundloch ...... in den Bach!
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