Nachdem in den letzten Jahren auf Gruba eine Menge Erde bewegt wurde, haben wir auch dieses Jahr wieder Kessel, Schaufeln,
Plachen und Vermessungszeug auf Gruba geschafft. Denn neben dem äusserst aufschlussreichen Verhüttungsplatz mit Ofen wartet eine ganz in der Nähe liegende,
bisher beinahe unerforschte Pingenlandschaft darauf, untersucht und ausgegraben
zu werden. Die Pingen als Abbauort von Erz können vielleicht mit dem Schmelzplatz in
Verbindung gebracht werden. So könnnen genauere Aussagen über die Produktionskette
von Kupfer zu generieren.
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step by step durch die Pingen |
Auf Gruba gräbt sich gerade ein Team
durch zwei dieser Pingen. Pingengrabungen kann man in der Archäologie an wenigen
Händen abzählen. Deshalb ist die Aufgabe auch nicht unbedingt eine
leichte. Doch bisher verläuft mit Ausnahme der vielen Wurzeln alles nach Plan
- und auf Gruba ist noch lange nicht ausgepingt!
Impressionen:
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Säge
und Schere: die besten Freunde des Nicht-Biologen |
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Volle Konzentration |
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Die
Aussicht von Gruba nach Süden gegen Julier und Septimer |
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Es gibt kein falsches Wetter -
nur schlechte Kleidung |
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